Bluthochdruck ist eine weit verbreitete Problematik, die oft als „stiller Killer“ bezeichnet wird. Viele Menschen leiden darunter, ohne es zu wissen, und setzen sich damit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Die gute Nachricht ist: Neben medizinischer Behandlung kann auch eine bewusste Ernährung einen großen Beitrag zur Regulierung des Blutdrucks leisten. In diesem Artikel stelle ich euch Lebensmittel vor, die nachweislich den Blutdruck senken können. Von leckeren Früchten über knackiges Gemüse bis hin zu hochwertigen Ölen – ich zeige dir, wie du mit der richtigen Ernährung aktiv etwas für deine Gesundheit tun kannst.
Hast du eher Schwierigkeiten mit einem niedrigen Blutdruck? Dann können die Informationen aus diesem Beitrag ebenfalls sehr interessant und relevant für dich sein! Denn dann solltest du die genannten Lebensmittel eher vermeiden, um einen schnellen Blutdruckabfall zu vermeiden und dadurch ebenfalls deine Gesundheit zu gefährden. Lies weiter und erfahre mehr!
Was ist Bluthochdruck und warum ist er gefährlich?
Blutdruckmessen beim Arzt – spätestens seit meinen beiden Schwangerschaften, bin ich die Binde gewohnt, die einem für einen kurzen Moment den Arm abschnürt. Alle paar Wochen – gegen Ende sogar wöchentlich – wird einem in den Schwangerschaftsmonaten der Blutdruck gemessen. Das ist auch wichtig, denn gerade während dieser besonderen Zeit im Leben, kann der Blutdruck gefährlich schnell nach oben steigen – oder auch nach unten sinken!
Mit dem Blutdruck wird abgebildet, welchen Druck das zirkulierende Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt. Er wird in zwei Werten gemessen: dem systolischen Druck während der Herzkontraktion und dem diastolischen Druck in der Entspannungsphase. Ein optimaler Blutdruck liegt bei etwa 120/80 mmHg und ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems.
Bluthochdruck, medizinisch als arterielle Hypertonie bezeichnet, ist ein Zustand, bei dem der Druck in den Blutgefäßen dauerhaft erhöht ist. Von Bluthochdruck spricht man, wenn bei wiederholten Messungen Werte von 140/90 mmHg oder höher festgestellt werden. Diese chronische Erhöhung des Blutdrucks ist gefährlich, weil sie das Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen deutlich erhöht. Bluthochdruck wird oft als „stiller Killer“ bezeichnet, da er lange Zeit symptomlos verlaufen kann, während er bereits Schäden an Organen und Blutgefäßen verursacht. Regelmäßige Kontrollen und ein gesunder Lebensstil sind daher wichtig, um Bluthochdruck frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Was ist ein zu niedriger Blutdruck?
Die Definition eines zu niedrigen Blutdrucks – auch Hypotonie genannt – ist nicht so eindeutig wie die eines zu hohen Blutdrucks. In etwa gilt jedoch: wenn der systolische Wert unter 100 mmHg und/oder der diastolische Wert unter 60 mmHg liegt, ist der Blutdruck zu niedrig. Um jedoch genauer zu beurteilen, ob der Blutdruck nur niedrig ist, oder zu niedrig, werden individuelle Faktoren herangezogen. Was nämlich für eine Person ein niedriger Blutdruck ist, kann für eine andere völlig normal sein. Entscheidend ist das Auftreten von Symptomen wie Schwindel, Müdigkeit, sehr kalte Hände oder Füße oder Konzentrationsschwäche. Alter, Geschlecht und körperliche Verfassung beeinflussen ebenfalls die Bewertung des Blutdrucks. Ursachen für Hypotonie können vielfältig sein, z.B. Dehydrierung, Medikamentenwirkungen oder Herzprobleme aber auch hormonelle Störungen oder eine Schwangerschaft. Wichtig zu beachten ist, dass ein niedriger Blutdruck ohne Beschwerden in der Regel kein Grund zur Sorge ist und sogar als Zeichen guter Gesundheit gelten kann. Nur wenn Symptome auftreten, sollte eine ärztliche Untersuchung in Betracht gezogen werden.
Welche Krankheiten sind mit dem Blutdruck verknüpft?
Der Blutdruck spielt eine zentrale Rolle bei zahlreichen Krankheiten und Gesundheitsproblemen, insbesondere wenn er dauerhaft erhöht ist. Zu den eng mit Bluthochdruck verknüpften Erkrankungen gehören vor allem Herz-Kreislauf-Leiden wie Atherosklerose, koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Herzinsuffizienz. Auch das Schlaganfallrisiko steigt bei Hypertonie deutlich an. Darüber hinaus kann ein anhaltend hoher Blutdruck die Nieren schädigen und zu chronischen Nierenerkrankungen führen. Augenprobleme, insbesondere Sehstörungen, können ebenfalls eine Folge von Bluthochdruck sein. Interessanterweise besteht auch eine enge Verbindung zwischen Bluthochdruck und Diabetes mellitus, wobei beide Erkrankungen oft gemeinsam auftreten und sich gegenseitig verstärken können.
Die zahlreichen und vielfältigen Folgen von Bluthochdruck und vor allem die potenzielle Schwere dieser Folgen machen Bluthochdruck zu einem der Hauptrisikofaktoren für die Gesundheit. Eine frühzeitige Erkennung und konsequente Behandlung von Bluthochdruck ist daher von großer Bedeutung, um das Risiko für diese Folgeerkrankungen zu minimieren und die allgemeine Gesundheit zu erhalten.
Wie wird Bluthochdruck behandelt?
Bei der Behandlung von Bluthochdruck spielen Medikamente wie ACE-Hemmer, Sartane, Beta-Blocker, Kalziumkanal-Blocker und Diuretika eine wichtige Rolle. Diese Arzneimittel können den Blutdruck effektiv senken, bringen jedoch oft auch Nebenwirkungen mit sich. Beispielsweise können Aldosteron-Antagonisten zu Hyperkaliämie und Verdauungsproblemen führen, während Alpha-Blocker Schwindel und erhöhte Sturzgefahr verursachen können.
Obwohl diese Medikamente definitiv ihre Daseinsberechtigung haben und in vielen Fällen sicher notwendig für eine Behandlung sind, kann in frühen Stadien eines Bluthochdrucks auch ein natürlicher Ansatz eine wirksame Alternative sein. Darüber hinaus kann eine Umstellung der Ernährung in vielen Fällen auch eine gute Ergänzung zur medikamentösen Therapie darstellen.
Hinweis: Solltest du bereits Medikamente zur Behandlung deines Bluthochdrucks einnehmen, sprich bitte unbedingt mit deinem Arzt/ deiner Ärztin, bevor du deine Ernährung umstellst, um damit einhergehende Risiken zu vermeiden.
Bestimmte Lebensmittel haben nachweislich blutdrucksenkende Eigenschaften und können – regelmäßig verzehrt – zu einer natürlichen Regulierung des Blutdrucks beitragen.
Diese Methode ist besonders für Menschen geeignet, die Medikamente vermeiden möchten oder nur leicht erhöhte Blutdruckwerte aufweisen. Und natürlich kann ich eine herzgesunde Ernährung vor allem vorbeugend absolut empfehlen! Eine ausgewogene, blutdruckfreundliche Ernährung kann nicht nur den Blutdruck positiv beeinflussen, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

Top 10 Lebensmittel zur Blutdrucksenkung
Zahlreiche Studien haben sich in der Vergangenheit damit beschäftigt, welche Lebensmittel gut für unseren Blutdruck sind. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass besonders antioxidative Pflanzenstoffe sowie Kalium- und Nitrathaltige Lebensmittel günstig für unser Herzkreislaufsystem sind. Lebensmittel, die diese Stoffe enthalten, können daher bei einer Therapie unterstützen.
Im Folgenden findest du eine Liste mit meinen persönlichen Top 10 Lebensmitteln, die den Blutdruck senken. Wenn du einige davon regelmäßig verzehrst, solltest du dir um deinen Blutdruck wenig Gedanken machen müssen. Lass es dir schmecken!

Nummer 10: Beeren
Der bei meinen Kindern beliebteste Snack in den Sommermonaten ist ein absoluter Hit, was die Herzgesundheit angeht. Heidelbeeren und andere Beeren sind reich an Anthocyanen und können damit den Blutdruck senken. Diese wasserlöslichen Pflanzenfarbstoffe, die auch für die Färbung der Beeren verantwortlich sind, spielen eine wichtige Rolle für unsere Gefäßfunktion. Studien haben gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Heidelbeeren den systolischen und diastolischen Blutdruck signifikant senken kann. Die Anthocyane beeinflussen die Endothelzellen in den Blutgefäßwänden positiv, was zu einer verbesserten Gefäßelastizität und einer erhöhten Produktion von Stickstoffoxid führt. Stickstoffoxid wiederum trägt zur Erweiterung der Blutgefäße bei, was den Blutdruck senkt.
Nummer 9: Rote Beete
Der hohe Nitratgehalt in Roter Beete, der im Körper zu Stickstoffmonoxid umgewandelt wird, kann den Blutdruck bereits eine Stunde nach dem Verzehr messbar senken. Das Molekül erweitert die Blutgefäße und sorgt für eine bessere Durchblutung. Bereits 250 ml Rote-Beete-Saft können den systolischen Blutdruck um bis zu 12 mmHg senken, wobei die Wirkung besonders bei Menschen mit Hypertonie ausgeprägt ist.

Nummer 8: Bananen
Was darf in meinem morgendlichen Müsli nicht fehlen? Genau, Bananen. Ich mag nicht nur den süßen Geschmack, sondern auch die sättigende Wirkung und die gesundheitlichen Vorteile der krummen gelben Frucht. Aufgrund ihres hohen Kaliumgehalts wirken Bananen blutdrucksenkend, da Kalium als natürlicher Gegenspieler zu Natrium fungiert und die Blutgefäße entspannt. Darüber hinaus begünstigt Kalium die Ausscheidung von überschüssigem Salz. Neben Bananen sind auch weitere Obstsorten gute Blutdrucksenker, wie etwa Kiwis, Ananas oder Wassermelone. In getrockneter Form sind vor allem Rosinen und Datteln zu nennen, da auch sie große Mengen Kalium enthalten.
Nummer 7: Blattgemüse
Blattgemüse spielt eine wichtige Rolle bei der natürlichen Senkung des Blutdrucks, was auf seine beeindruckende Nährstoffzusammensetzung zurückzuführen ist. Meine persönlichen Lieblinge, die dazu noch besonders wirksam sind, sind Spinat, Mangold und Rucola, die alle reich an Kalium, Magnesium und Nitrat sind.
Neben der bereits erklärten Wirkung von Kalium und Nitrat, spielt beim Blattgemüse auch Magnesium eine Rolle, indem es zur Entspannung der Blutgefäße beiträgt. Zudem enthalten diese Gemüsesorten Antioxidantien und Ballaststoffe, die die Herzgesundheit fördern.
Nummer 6: Vollkornprodukte
Egal ob Vollkornbrot, Haferflocken oder Vollkornreis – wenig verarbeitete Produkte aus Vollkorn wirken aufgrund ihrer besonderen Nährstoffzusammensetzung und Ballaststoffe blutdrucksenkend. Sie enthalten wichtige Mineralien wie das bereits beschriebene Magnesium und Kalium sowie Kalzium, die allesamt zur Regulierung des Blutdrucks beitragen. Die Ballaststoffe in Vollkornprodukten unterstützen die Darmgesundheit und können den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen, was indirekt ebenfalls den Blutdruck senkt. Zudem enthalten die Schalen der Vollkornprodukte antioxidative Substanzen, die sich günstig auf die Beschaffenheit der Blutgefäße auswirken.
Studien haben gezeigt, dass eine Vollkorn-reiche Ernährung (etwa drei Portionen Vollkornprodukte pro Tag, z.B. aus ungeschrotetem Weizen, wildem Reis, Gerste oder Haferflocken) den Blutdruck ähnlich effektiv senken kann wie entsprechende Medikamente. Eines meiner Lieblings-Lebensmittel ist Hafer, das ich hier auch mal wieder besonders hervorheben möchte. Hafer enthält den besonderen löslichen Ballaststoff Beta-Glucan, der nicht nur effektiv zur Darmgesundheit beiträgt, sondern auch den LDL-Cholesterinspiegel im Blut sowie den Blutdruck senken kann.
Hier geht’s zum Rezept für zuckerfreie Haferflocken Kekse.

Nummer 5: Fetter Fisch
Wer mich gut kennt, weiß, dass Pasta mit Lachssoße mein absolutes Lieblingsessen ist. Fetter Fisch wie eben Lachs schmeckt aber nicht nur unheimlich lecker, sondern wirkt aufgrund seines hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) blutdrucksenkend. Diese essenziellen Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und verbessern die Flexibilität der Blutgefäße. Studien zeigen, dass eine regelmäßige Aufnahme von 2 bis 3 Gramm Omega-3 täglich den systolischen Blutdruck um durchschnittlich 2 mmHg senken kann, bei Bluthochdruckpatienten sogar um bis zu 4,5 mmHg. Die Omega-3-Fettsäuren reduzieren Entzündungen in den Blutgefäßen, verbessern deren Elastizität und unterstützen so die natürliche Blutdruckregulation. Zusätzlich wirken sie hervorragend, wenn man seinen Cholesterinspiegel senken möchte und verbessern die allgemeine Herzfunktion. Neben Lachs sind Makrele, Hering und Sardinen besonders reich an diesen wertvollen Fettsäuren und können daher als Teil einer ausgewogenen Ernährung zur Blutdrucksenkung beitragen.
Nummer 4: Nüsse und Samen
Auch Nüsse und Samen, die ich besonders gern in mein morgendliches Müsli rühre oder über einen knackigen Salat streue, wirken blutdrucksenkend. Wie schon einige zuvor genannte Lebensmittel sind sie reich an Kalium und Magnesium. Darüber hinaus enthalten sie ungesättigten Fettsäuren, die ebenfalls die Herzgesundheit fördern und indirekt den Blutdruck positiv beeinflussen. Außerdem können sie mit ihrem hohen Ballaststoffgehalt zur Vorbeugung von Übergewicht beitragen und helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Zusätzlich enthalten viele Nüsse und Samen Antioxidantien, die Entzündungen im Körper reduzieren und die Gefäßfunktion verbessern.
Nummer 3: Olivenöl
Olivenöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Polyphenolen, die antioxidativ wirken. Diese Inhaltsstoffe verbessern die Elastizität der Arterien und unterstützen die Endothelfunktion, was zu einer Senkung des Blutdrucks beiträgt. Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr von nativem Olivenöl extra den Blutdruck signifikant senken kann, da es die Produktion von stickstoffhaltigen Verbindungen fördert, die die Blutgefäße erweitern. Darüber hinaus hemmen die im Olivenöl enthaltenen Polyphenole das Enzym Epoxid-Hydrolase, das an der Blutdruckregulation beteiligt ist, was zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führt.
Nummer 2: Hülsenfrüchte
Auch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Kichererbsen wirken sich aufgrund ihres hohen Gehalts an Ballaststoffen, Proteinen und wichtigen Mineralien positiv auf den Blutdruck aus. Diese Nährstoffe tragen zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei, indem sie die Aufnahme von Kohlenhydraten verlangsamen und somit einen stabileren Blutzuckerspiegel fördern. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die viele Hülsenfrüchte essen, einen signifikant niedrigeren systolischen Blutdruck haben. Der niedrige glykämische Index dieser Lebensmittel führt zu einer geringeren Insulinreaktion, was sich positiv auf die Blutdruckregulation auswirkt. Zudem enthalten Hülsenfrüchte die bereits erläuterten Mineralien Kalium und Magnesium.
Nummer 1: Knoblauch
Meine absolute Nummer 1 unter den Blutdrucksenkern ist Knoblauch. Das liegt nicht nur daran, dass ich das in größeren Mengen scharfe Gewürz einfach liebe (ich arbeite zum Glück von zu Hause aus). Ich selbst habe die Wirkung der weißen Knolle in der Vergangenheit auch schon hautnah erlebt, indem wir nach dem Verzehr einer großen Menge selbstgemachten Tzatzikis fast schwindelig wurde. Was bei Menschen mit eher niedrigem Blutdruck (wie bei mir) auch mal zu viel des Guten sein kann, ist umso genialer für Menschen, die einen hohen Blutdruck haben. Knoblauch enthält Allycin und S-Allyl-Cystein und wirkt dadurch gefäßerweiternd und blutverdünnend. Auf diese Weise sinkt der Blutdruck.

Bonus Lebensmittel: Dunkle Schokolade
Da sie eigentlich nicht direkt ein gesundes Lebensmittel ist, habe ich sie aus meinen Top 10 ausgenommen. Trotzdem möchte ich sie nicht ganz außen vorlassen: die Schokolade. Allerdings muss ich ein wenig einschränken. Ich spreche von dunkler Schokolade. Sehr dunkler Schokolade. Je höher der Kakaogehalt, desto besser. Denn genau dieser Kakao liefert die blutdrucksenkende Wirkung. Traurige Nachricht also für alle Fans von weißer Schokolade. Denn nur die im Kakao enthaltenen … tragen zur Senkung des Blutdrucks bei. Ich selbst liebe ja 90%ige Schokolade. Probiert damit doch zum Beispiel mal dieses Rezept für schokolierte Mandeln oder diese Plätzchen.
Möchtest du wissen, welche Medikamente du bei Bluthochdruck eher meiden solltest? Dann schau dir mal diesen Artikel an.
Was beeinflusst noch den Blutdruck?
Natürlich ist unser Blutdruck nicht allein das Ergebnis einer ungünstigen Ernährung. Auch die Genetik, vor allem aber andere Lifestyle-Faktoren können ausschlaggebend dafür sein, dass unser Blutdruck erhöht ist.
In direkter Verbindung mit der Ernährung steht das Gewicht. Ein gesundes Körpergewicht begünstigt einen gesunden Blutdruck, wohingegen Übergewicht den Blutdruck erhöhen kann. Eine Gewichtsreduktion führt oft zu einer signifikanten Senkung des Blutdrucks.
Auch regelmäßige körperliche Aktivität ist entscheidend, da sie die Herzgesundheit fördert und die Kraft des Herzens erhöht, wodurch der Blutdruck gesenkt wird. Die wichtigsten Gesundheitsorganisationen, wie z.B. die WHO empfehlen mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche einzuplanen.
Neben Ernährung, Gewicht und Bewegung gehört jedoch auch Stress zu den Risikofaktoren für einen erhöhten Blutdruck. Insbesondere chronischer Stress ist gefährlich, weshalb richtiges Stressmanagement ein entscheidender Faktor zur Senkung eines erhöhten Blutdrucks ist. Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen.
Nicht zuletzt sollte der Alkoholkonsum moderat gehalten und das Rauchen ganz vermieden werden, da beides den Blutdruck negativ beeinflussen kann.

Fazit
Bluthochdruck ist in der Bevölkerung weit verbreitet und bleibt oft lange unbemerkt. Dabei birgt ein zu hoher Blutdruck ernsthafte Risiken für das Herz-Kreislauf-System. In diesem Artikel habe ich erläutert, was es mit dem Blutdruck auf sich hat und welche Bedeutung eine bewusste Ernährung zur Regulierung des Blutdrucks haben kann. Die vorgestellten Lebensmittel, wie Beeren, fetter Fisch, Nüsse und Olivenöl, bieten nicht nur köstliche Variationen für den Speiseplan, sondern sind auch reich an Nährstoffen, die nachweislich den Blutdruck senken.
Die Kombination der genannten Faktoren – Ernährung, Bewegung, Stressmanagement sowie der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten – trägt dazu bei, den Blutdruck auf einem gesunden Niveau zu halten und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.
Es ist wichtig, sich der eigenen Gesundheit bewusst zu sein und regelmäßig den Blutdruck zu kontrollieren. Mit den richtigen Lebensmitteln und einem gesunden Lebensstil können wir aktiv dazu beitragen, unser Herz zu schützen und unser Wohlbefinden zu erhalten.
Möchtest du auch deinen Blutdruck auf natürliche Weise senken? Starte noch heute mit der Integration der gesunden Lebensmittel in deine Ernährung!
Teile diesen Artikel mit Freunden und Familie, damit auch sie wissen, wie sie ihren Blutdruck im Griff behalten.
Und vergiss nicht, dich für meinen Newsletter einzutragen, um auf dem Laufenden zu bleiben!
Inhalt der Webseite: Die Inhalte dieser Webseite wurden sorgfältig und nach aktuellem Kenntnisstand des Autors erstellt. Die Informationen auf diesem Blog dienen ausschließlich dem Zweck, sich zu informieren und stellen keine professionelle medizinische Beratung oder gar Diagnostik dar. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden konsultiere bitte einen qualifizierten Arzt oder Ernährungsberater. Die Nutzung der bereitgestellten Informationen erfolgt auf eigene Verantwortung.